Der saftige Osterschinken alleine schmeckt schon sehr gut und der knusprige Brotteig drumherum rundet das Ganze noch ab. Serviert mit einem gschmackigen Senf, etwas Kren und hartgekochten Eiern ist das Osterfrühstück bzw. die Osterjause perfekt.
Browsing Tag
kochen
Reis kochen kann manchmal ganz schön herausfordernd sein. Entweder brennt dieser an oder gelingt einfach nicht. In diesem Beitrag möchte ich euch zwei einfache Garmethoden zeigen, wie der Reis schön locker und dennoch körnig wird.
1. Die Wassermethode
Mit der Wassermethode bist du auf der sicheren Seite, denn es ist nichts anderes wie Nudeln kochen. Du benötigst die 6-fache Menge an Wasser und musst den Reis nach 15 Minuten Kochzeit lediglich abseihen. Hier die Schritt für Schritt Anleitung:
- Den Reis in ein Sieb geben, diesen gründlich waschen und abtropfen lassen.
- Die 6-fache Menge Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und gut salzen. Sobald das Wasser kocht, den Reis hinzufügen, gut durchrühren und auf die niedrigste Stufe herunterdrehen.
- Den Reis 15 Minuten ohne Deckel köcheln lassen.
- Sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist, den Reis in einem Sieb abtropfen lassen und genießen.
Wie bereits erwähnt, ist diese Garmethode die einfachste Variante. Jedoch benötigt man dabei mehr Wasser und Energie als eigentlich notwendig. Außerdem gehen beim Abgießen wertvolle Inhaltsstoffe verloren.

2. Die Quellmethode
Bei der Quellmethode handelt es sich um die bekannteste Methode, um Reis zu kochen. Hierbei wird lediglich soviel Wasser zum Kochen verwendet, wie der Reis aufnehmen kann. Somit bleiben auch alle Vitamine und Inhaltsstoffe im Reis enthalten.
Bei dieser Variante musst du darauf achten, dass das Verhältnis von Wasser zu Reis stimmt. Als Grundsatz kannst du dir folgendes merken:
- Jasmin Reis und Basmati Reis benötigen die 1,5-fache Menge an Wasser.
- Ungeschälte Reissorten und Vollkornreis benötigen die doppelte Menge an Wasser.
Ich verwende zum Reis abwiegen immer ein Häferl. Damit kann ich die 1,5-fache bzw. die doppelte Menge an Wasser am besten abmessen. Ich nehme zum Beispiel eine normale Tasse (250ml) und fülle sie mit Basmati Reis. Den Reis leere ich in ein Sieb und messe mit der gleichen Tasse das Wasser ab – also eine volle Tasse Wasser plus eine halbe Tasse Wasser.
Und hier die detaillierte Anleitung für die Quellmethode:
- Die gewünschte Menge an Reis in ein Sieb geben, diesen gründlich waschen und abtropfen lassen.
- Nun die 1,5-fache bzw. doppelte Menge an Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und gut salzen. Sobald das Wasser kocht, den Reis hinzufügen, gut durchrühren und auf die niedrigste Stufe herunterdrehen.
- Den Reis bei schwacher Hitze mit geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten köcheln lassen. Danach überprüfen, ob das Wasser vollständig in den Reis eingezogen ist und ob der Reis die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
- Sollte der Reis noch nicht durch sein, ein wenig Wasser hinzufügen und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Sollte der Reis bereits durch sein und es ist noch Wasser im Topf, den Deckel runtergeben, den Topf vom Herd nehmen und noch weitere 5 Minuten ziehen lassen.
Tipp: Wenn du dir unsicher bist, wie lange du den Reis kochen sollst bzw. wie viel Wasser du benötigst – schaue auf die Anleitung auf der Verpackung vom Reis. Dort findest du in den meisten Fällen diese Infos.

Mengenangabe für Reis
Damit du nicht zu viel oder zu wenig Reis kochst, kann ich dir hier folgende Faustregel zur Portionierung von Reis zeigen (die Angaben beziehen sich auf ungekochten Reis):
- Reis als Beilage: 80g pro Person
- Reis als Hauptmahlzeit: 100g pro Person


Jeden Tag frisch kochen, hört sich für den ein oder anderen im ersten Moment unmöglich an. Vor allem wenn man berufstätig ist und zudem auch noch kleine Kinder hat. Mit ein paar Tipps und Methoden möchte ich dir zeigen, wie man jeden Tag frisch und gesund kochen kann.
Für mich persönlich ist die wichtigste Mahlzeit des Tages das Abendessen. Nach einem anstrengenden Tag kann ich am besten bei einem leckeren Abendessen gemeinsam mit meinem Freund entspannen. Diese Mahlzeit zaubert sich natürlich nicht von alleine (schön wär’s :D), man muss dafür auch eine Kleinigkeit tun. Damit das Kochen nicht zu einer zusätzlichen Belastung nach einem stressigen Tag wird, möchte ich dir hier ein paar Möglichkeiten aufzeigen, um schnell und gesund zu kochen.
1. Speiseplan und Einkaufsliste
Vielleicht hört es sich im ersten Moment nicht sehr kreativ an, aber ein Speiseplan kann extrem viel Zeit sparen. Ich erstelle unseren Speiseplan immer für eine komplette Woche und schreibe gleichzeitig eine Einkaufsliste mit den Lebensmitteln, die für die geplanten Gerichte noch fehlen. Zusätzlich notiere ich Dinge, die man immer zuhause haben sollte, wie Eier, Brot und Gebäck, Schinken, Gemüse und Obst.
Ich persönlich bevorzuge abwechslungsreiche Gerichte, sodass alle Nährstoffe und Vitamine abgedeckt sind. Am besten plant man die Gerichte so, dass immer eine Portion Gemüse, eine Sättigungsbeilage wie Reis oder Kartoffeln und ein eiweißreiches Produkt wie Fleisch, Fisch oder Hülsenfrüchte dabei sind. Zum Beispiel am Montag: Putenfleisch mit Reis und Ofengemüse, Dienstag: Linseneintopf mit Gemüse und Kartoffeln, und so weiter.
Ein weiterer Tipp, damit der Wocheneinkauf nicht zu teuer wird: Kaufe ein Produkt wie bspw. Kartoffeln und plane diese in unterschiedlichen Varianten im Speiseplan ein – Kartoffelpüree, Ofenkartoffeln, Kartoffelsalat, etc. Dadurch sparst du dir Geld und Zeit.
Ich erstelle den Speiseplan meistens samstags, da ich hier ausreichend Zeit habe und nicht gestresst bin. Danach erledige ich auch gleich den Wocheneinkauf. Dadurch ist für die kommende Woche alles geplant und eingekauft und ich muss mir keine Gedanken mehr darüber machen.

2. Die Zubereitung
Damit du deinen Speiseplan auch in die Tat umsetzen kannst, ist es wichtig, dass du Gerichte planst, die jeder in der Familie mag und die du auch kochen kannst. Es bringt nicht viel, wenn du ein außergewöhnliches Gericht aufschreibst, alles dafür einkaufst und am Ende scheitert es an der Umsetzung. Halte es unter der Woche am besten einfach, neue Dinge kannst du ja am Wochenende ausprobieren.
Nun ist alles vorbereitet – das Gericht für den heutigen Tag steht fest und du hast auch schon alle Zutaten zuhause. Jetzt kann’s los gehen. Ich persönlich koche meistens gleich eine größere Portion, da wir die Reste gerne am nächsten Tag zu Mittag essen. Solltest du das Gericht nicht zweimal essen wollen, dann ist es am besten nur soviel zu kochen, wie du tatsächlich brauchst. Bleibt dennoch etwas über, kannst du es ja einfrieren.
Bei der Planung des Speiseplans solltest du auch darauf achten, wie viel Zeit du für das Kochen hast. Solltest du an einem Tag der Woche mal früher aus haben, könntest du das Gericht für den nächsten Tag bereits vorbereiten bzw. vorkochen. Eintöpfe, Suppen oder auch Beilagen lassen sich super vorkochen und am nächsten Tag musst du diese nur noch aufwärmen bzw. weiterverarbeiten. Dadurch sparst du dir sehr viel Zeit.
Du musst auch nicht immer auf ganz frische Zutaten zurückgreifen. Gewürfelte Tomaten aus der Dose oder Gemüse aus dem Tiefkühlfach sind eine sehr gute Alternative zur frischen Küche. Zudem sparst du wieder Zeit, wenn du das Gemüse nicht erst schälen und schneiden musst.

3. Genießen
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir ein wenig, frisches und schnelles Kochen in deinen Alltag einzubauen. Es soll dir auf jeden Fall Spaß machen, damit du dein selbst gekochtes Essen auch genießen kannst.
Mein persönlicher Tipp: Lasse einen Tag im Speiseplan bewusst frei und gönne dir einen Restaurantbesuch (wenn wieder möglich) oder lass dich vom Lieferservice verwöhnen. Es muss nicht immer selbst gekocht sein, aber es sollte auch nicht zur Gewohnheit werden. Wie in anderen Fällen gilt auch hier: Alles mit Maß und Ziel.
